Das Marketing ist heute vielfach aktionistisch und zu kurzfristig angelegt, kritisiert Professor Christian Belz von der Universität St. Gallen. Statt Marketingkosmetik sei eine Rückbesinnung auf Substanz gefragt. Es geht darum, Profile zu schärfen und Kunden zu bieten, was sie wünschen.
Das Marketing steht vor grossen Herausforderungen: Es muss sich einerseits öffnen, den Dialog mit den Konsumenten suchen und effizienteres Wachstum über Innovationen generieren. Andererseits braucht es Angebote für eine überalternde Gesellschaft.