Ethique des affaires

Nachhaltigkeit in der Ernährungswirtschaft durch intersektorale Kooperation

Economic Citizenship and Socio-Economic Rationality as Foundations of an Appropriate Economic Education

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In this article we argue that social science education needs to convey more than operational mechanisms of society. Especially in socio-economic education, questions of business ethics, i.e. phenomena of economics and society need to be integrated and reflected, decidedly focusing on the moral content of economics. With the introduction of economic citizenship as the ideal economic actor to be the purpose of economic education, this paper proposes that economic education needs to connect economic expertise and moral judgment and should also allude to the necessity of every market action's conditional legitimization by society.

We propose to discuss different ‘sites' of morality as a heuristic approach to the different areas of economic responsibility. The individual, organizational and political level of responsibility helps to categorize the different moral issues of economic activity and serves as a great pattern to explain economic relations to scholars and students.

Aus Zahlen lernen

Towards Sustainable Development : Corporate Responsibility in a Civilized Market Economy

Die institutionelle Verankerung organisationaler Verantwortung : Überlegungen zur DIN ISO 26000 aus Sicht der Wissenschaft

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Wir gehen der Frage nach, über welche Prozesse, Integrationsformen und auch Instrumente ein Kulturwandel in der Organisation hervorgerufen werden kann - im Sinne und vor dem Hintergrund der in der ISO 26000 postulierten Prinzipien Kernbereiche. An diese Einleitung anschliessend setzen wir uns in einem ersten Schritt mit dem Leitbild des "Ehrbaren Kaufmannes" auseinander, dessen enormer Popularitätszugewinn in den Zeltraum der Finalisierung und Verabschiedung der ISO-Norm fällt und der im heutigen deutschen CSR-Diskurs zu einer unverzichtbaren Reibungsfläche geworden zu sein scheint. Wir gehen hier der Frage nach, inwiefern ein Individualethisch ausgerichtetes Konzept mit einem ausgeprägten (reglonal-)historischen Bezug auf die Umsetzung einer international ausgehandelten Richtlinie für gesellschaftliche Verantwortung hinwirken kann und wo Grenzen und Defizite zu konstatieren sind. Daran anschliessend erfolgt eine Annäherung an organlsatlonale Integritäts· und Managementsysteme, wie sie bereits deutlich vor der Verabschiedung des Normenkataloges Relevanz und Anwendung gefunden haben. Diese mitunter viel konkreter ausgestalteten Implementierungsmuster sollen eingangs diskutiert werden, und zwar unter der Inzwischen wohletablierten Differenzierung zwischen lntegrity und Compliance als (vermeintliche) Gegenpole einer organisationalen Kultur der Verhaltenssteuerung. Bestehende Managementansätze sollen dabei auf Ihre Eignung geprüft werden, eine vertikale und horizontale Verantwortungsintegration voranzutreiben. ln einem abschliessenden Kapitel stehen mit dem Ethik-Beauftragten und dem Ethlk-Arbeitskrels zwei ausgewählte Instrumente im Fokus, die eine Umsetzung möglichst unabhängig von Grösse, Branche und Geschäftsfeld unterstützen können.

Die ISO 26000 als institutionelle Verankerung organisationaler Verantwortung

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Die Autoren fragen, über welche Prozesse, Integrationsformen und Instrumente ein Kulturwandel in der Organisation gelingen kann – im Sinne und vor dem Hintergrund der in der ISO 26000 postulierten Prinzipien und zur Auseinandersetzung mit den Kernbereichen. Sie betrachten dafür zunächst organisationale Integritäts- und Managementsysteme, die bereits vor der ISO-Norm zur Anwendung kamen. Diese konkret ausgestalteten Implementierungsmuster diskutieren die Autoren unter den Begriffen „Integrity“ und „Compliance“ als (vermeintliche) Gegenpole einer organisationalen Kultur der Verhaltenssteuerung. Leitend ist dabei die Frage, inwiefern bestehende Managementansätze eine vertikale und horizontale Verantwortungsintegration voranzutreiben vermögen. Im abschließenden Kapitel stehen mit dem Ethik-Beauftragten und dem Ethik-Arbeitskreis zwei ausgewählte Instrumente im Fokus.

Controlling in der Sozialwirtschaft - ein Vergleich zum Controlling in gewerblichen Unternehmen

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Controlling in der Sozialwirtschaft - ist das notwendig? Geht es in der Sozialwirtschaft doch nicht um die Maximierung der Gewinne und deren Ausschüttung an die Eigentümer, sondern um gemeinnützige Ziele. Die Sozialwirtschaft steht in dem Ruf, im Bereich des Controllings einen Nachholbedarf im Vergleich zu gewerblichen Unternehmen zu haben. Um zu substantiellen Aussagen zu kommen, haben wir eine empirische Studie zum "Controlling in der Sozialwirtschaft" durchgeführt (vgl. König/Clausen/Schank 2011). Im Folgenden wird sie vorgestellt und ein Vergleich mit dem Controlling in gewerblichen Unternehmen gezogen. Aus dem Vergleich können für beide Bereiche Schlussfolgerungen gezogen und der Stand des Controllings in der Sozialwirtschaft überprüft werden.

Lernen und Wirken in anderen Lebenswelten : Entwicklungsperspektiven des Corporate Volunteerings

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Freiwilliges Engagement von Mitarbeitenden oder Führungskräften
in einem sozialen Kontext ist in aller Munde. In der Unternehmenspraxis
formieren sich dazu unter dem Schlagwort "Corporate
Volunteering" fortwährend neue Formen der Kooperation, die von
einer hohen Dynamik und Expansion geprägt werden. Doch gerade
in dieser Aufbruchsstimmung ist es notwendig, das Konzept
weiterzudenken.

Corporate Volunteering. Gesellschafts und personalpolitische Perspektiven eines integrativen Konzepts

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Corporate Volunteering ist sowohl als Instrument der P ersonalpolitik als auch Ausdrucksform der Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung in mehreren Unternehmen auf dem Vormarsch. Ausgehend von einer Expertenbefragung analysiert der vorliegende Beitrag den Entwicklungsstand in der Unternehmenspraxis, benennt Perspektiven und E rfolgsfaktoren und zeigt Entwicklungspfade zu einem integrativen K onzept auf, welches ökonomische und gemeinwohlorientierte Zielsetzungen zusammenführt.

Ökonomische und ausserökonomische Werteorientierung in der Organisationswahl

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Vor dem Hintergrund des Eintrittes in das duale System der Berufsausbildung werden die Wahlentscheidungen für oder gegen bestimmte ausbildende Organisationen unter dem Gesichtspunkt verschiedener, alternierender oder miteinander in Konkurrenz stehender Werteorientierungen untersucht. Es wird dadurch mit der Vorstellung gebrochen, die ökonomische Handlungslogik sei der einzig legitime Ausdruck rationalen Handelns. Unter Zuhilfenahme einer empirischen Vorgehensweise werden jene Werteorientierungen beschrieben und ihr Einfluss auf die Organisationswahl bestimmt. Es zeigt sich dabei, dass sich nicht allein vermeintlich systemkonforme, ökonomische Wahlmotive als handlungsleitend - und damit für ein belastbares Erklärungsmodell als hinreichend - erweisen.

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