Business ethics

Private companies as regulators of online publics: Social network sites, virtual states, and corporate responsibility

Moral choice in video games: philosophy and game design

Moral agency in video games

Is there such a thing as digital sustainability?

ICT companies as quasi-governmental institutions

How to regulate 'toxic gamer culture'? Online gaming platforms and corporate responsibility

Geistiges Eigentum und Digital Divide

Freie Software als Entwicklungshelfer? Corporate Citizenship und der Digital Divide aus ökonomischer, ethischer und unternehmensstrategischer Sicht

Description: 

Die vorliegende Arbeit geht interdisziplinär der Frage nach, ob freie Software dabei helfen kann, den Digital Divide zu überwinden. Dabei zeichnet Autor Thorsten Busch zunächst kurz die Geschichte freier Software nach und erklärt, wie freie und proprietäre Software aus technischer und wirtschaftlicher Sicht funktionieren. Er zeigt, dass freie Software viele ökonomische und entwicklungspolitische Möglichkeiten bietet, die digitale Spaltung der Welt zu mindern - und dies nicht nur in so genannten Entwicklungs-, sondern auch in den OECD-Ländern. Über wirtschaftliche Zusammenhänge hinaus geht der Autor aber auch ethischen Fragen nach, die in diesem Kontext relevant sind: Was ist eigentlich "gute" sozioökonomische Entwicklung? Passen nachhaltige Entwicklung und IT zusammen? Um welche Werte geht es in der Open-Source-Debatte? Schliesslich stellt sich die Frage, welche Rolle Unternehmen dabei spielen können und sollen, den Digital Divide zu überwinden. Um dies zu bestimmen, werden verschiedene aktuelle Konzepte von "Corporate Citizenship" kritisch beleuchtet und in den Kontext des Strategischen Managements gestellt. Dank seiner lebendigen Sprache ist das Buch leicht verständlich und wendet sich somit nicht nur an Studierende und Forscher aus Informatik, Managementlehre, Politikwissenschaft und Wirtschaftsethik, sondern auch an eine breite Öffentlichkeit.

Fortschrittsperspektive digitale Allmende? Der Digital Divide und Corporate Citizenship in der IT-Branche

Description: 

Der Digital Divide wird heute allgemein als globales Problem anerkannt und steht auf der politischen Agenda. Es reicht jedoch nicht aus, nur auf die institutionalisierte Politik zu vertrauen, denn Unternehmen sind in diesem Themenkomplex entscheidende Akteure, die durch ihre Geschäftsmodelle sowie ihre politische Einflussnahme grossen Anteil daran haben, ob es gelingen wird, den Digital Divide zu überwinden.
Dies liegt unter anderem daran, dass seit Ende der 1970er Jahre Software als kommerzielles, geschlossenes, proprietäres Produkt gehandelt wird. Das darin enthaltene Wissen wird dadurch eingeschlossen und künstlich verknappt. Dies verhindert bzw. erschwert den Aufbau einer digitalen Allmende, die dabei helfen könnte, den Digital Divide zu mindern.

Aus wirtschaftsethischer Sicht kommt es daher darauf an, die Verantwortung von IT-Unternehmen in diesem Zusammenhang zu klären, damit nicht weiterhin lediglich verkürzte "Scheckbuch-Ethik" den Umgang der IT-Unternehmen mit dem Digital Divide bestimmt. Daher werden in diesem Beitrag drei Konzepte von Corporate Citizenship erläutert und darauf geprüft, welchen Orientierungsgehalt sie für die Strategien von IT-Unternehmen bieten.

Erste Anzeichen deuten heute auf einen langsamen, aber stetigen Wandel hin - weg von einer geschlossenen, proprietären IT, hin zu offenen und standardkonformen Architekturen. Man denke etwa an den Erfolg von Wikipedia oder Linux. Diesen Wandel können die Bürger aber nicht einfach abwarten, sondern müssen ihn einfordern und gestalten, damit eine lebensdienliche digitale Allmende sich von der blossen Fortschrittperspektive zum realen Faktum entwickeln kann.

Fair information technologies : The corporate responsibility of online social networks as public regulators

Description: 

From a business ethics perspective, this dissertation studies the role of companies in the information and communication technologies (ICT) sector as regulators with respect to access to knowledge, civic engagement online, and civil liberties on online platforms. To this end, it takes into account three cases: (1.) digital divides and the capabilities of corporate citizens to alleviate them; (2.) Twitter and the normative tension between its role as a platform for civic communication and as a commercial service; (3.) Facebook and its role as a privately owned networked virtual state. An analysis of these cases illustrates that private companies in the ICT sector today effectively have become regulators of public spaces online. This dissertation discusses the normative implications of this development with respect to current corporate citizenship and political CSR (corporate social responsibility) theories. These theories have been focusing on the emerging regulatory role of private enterprises in recent years. However, thus far they have not addressed corporate responsibility issues and corporate regulation in the digital environment. The contribution of this dissertation is that it closes that gap.

Full text see [http://www1.unisg.ch/www/edis.nsf/SysLkpByIdentifier/4139/$FILE/dis4139.pdf here]

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