Le conseiller fédéral Guy Parmelin a invité les ministres du Commerce à participer à une rencontre virtuelle sur les négociations en cours au sein de l’Organisation mondiale du commerce (OMC) le 21 janvier 2022. La discussion a principalement porté sur le programme à la suite du report, pour cause de pandémie, de la 12e Conférence ministérielle de l’OMC, prévue en décembre 2021, sur les enjeux actuels dans l’interaction entre commerce mondial et santé, sur la suppression des subventions à la pêche, sur la réforme des politiques en matière de commerce de produits agricoles et sur le renforcement, à moyen terme, du système commercial multilatéral basé sur des règles.
Dans sa dernière étude économique, l’Organisation de coopération et de développement économiques (OCDE) attribue une bonne note à la Suisse pour sa gestion de la pandémie. L’OCDE relève que l’économie suisse et le marché du travail font montre de résilience face à la crise. Elle recommande de revoir, dès que la situation le permettra, les mesures de soutien public prises à titre extraordinaire. Elle fait également des propositions pour encore mieux exploiter le potentiel de main-d’œuvre.
In ihrem jüngsten Bericht zur Wirtschaftspolitik der Schweiz würdigt die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit (OECD) den Umgang der Schweiz mit der Corona-Pandemie. Die Schweizer Volkswirtschaft und der Arbeitsmarkt seien in der Krise bisher widerstandsfähig gewesen, schreibt die OECD. Sie empfiehlt, die ausserordentlichen staatlichen Unterstützungsmassnahmen wieder abzubauen, sobald es die Situation erlaubt. Zudem macht sie Vorschläge, wie das Arbeitskräftepotential noch besser ausgeschöpft werden könnte.
Jeudi 20 janvier 2022, l’OCDE présentera son rapport 2022 sur la politique économique de la Suisse dans le cadre d’une conférence virtuelle qui débutera à 11 h 30.
Die OECD präsentiert am Donnerstag, 20. Januar 2022, ihren Länderbericht 2022 zur Schweizer Wirtschaftspolitik. Die Online-Konferenz der OECD findet um 11.30 Uhr statt.
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 12. Januar 2022 entschieden, die Pflegeinitiative in zwei Etappen umzusetzen. Die Vorschläge für eine Ausbildungsoffensive und die direkte Abrechnung werden rasch und ohne erneute Vernehmlassung wiederaufgenommen. Diese Elemente waren bereits im indirekten Gegenvorschlag zur Initiative enthalten. Die Umsetzung nach anforderungsgerechten Arbeitsbedingungen und einer angemessenen Abgeltung benötigen dagegen mehr Zeit.
Der Bundesrat hat am 12. Januar 2022 Rosmarie Schlup, gegenwärtig Leiterin des Ressorts Makroökomische Unterstützung im Staatssekretariat für Wirtschaft SECO, zur Schweizer Exekutivdirektorin bei der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) in London ernannt. Zugleich hat ihr der Bundesrat den Botschaftertitel verliehen. Rosmarie Schlup wird ihr Amt am 1. September 2022 antreten, als Nachfolgerin von Remigi Winzap, der seit September 2018 als Exekutivdirektor wirkt.
Die am 17. Dezember 2021 beschlossenen Massnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus sollen bis Ende März 2022 verlängert werden. Dies schlägt der Bundesrat angesichts der angespannten Lage in den Spitälern vor. Er hat dazu eine Konsultation gestartet. Ausserdem soll die Gültigkeitsdauer des Zertifikats auf 270 Tage verkürzt werden. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 12. Januar 2022 zudem beschlossen, die Dauer von Isolation und Quarantäne ab sofort auf fünf Tage zu verkürzen.