Der Bundesrat hat am 3. April 2020 den Geschäftsbericht der Schweizerischen Exportrisikoversicherung (SERV) genehmigt. Die SERV erzielte im Jahr 2019, trotz eines merklichen Rückgangs bei den Neugeschäften, einen Unternehmensgewinn von 55,4 Millionen Franken. Die SERV gewährleistet die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Exportwirtschaft und trägt zur Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen in der Schweiz bei. Künftig wird die SERV zusammen mit Switzerland Global Enterprise (S-GE) ihre KMU-Kunden bei der Identifizierung von Exportchancen bei Grossprojekten im Ausland unterstützen.
Le 3 avril 2020, le Conseil fédéral a approuvé le rapport de gestion 2019 de l’Assurance suisse contre les risques à l’exportation (SERV). Malgré le plongeon enregistré au niveau des nouvelles opérations, cet organisme a réalisé un bénéfice d’entreprise de 55,4 millions de francs. La SERV garantit la compétitivité de notre économie d’exportation et contribue au maintien et à la création de places de travail en Suisse. À l’avenir, en collaboration avec Switzerland Global Enterprise (S-GE), elle aidera les PME exportatrices à identifier les opportunités liées à de grands projets à l’étranger.
Der Bundesrat hat am 1. April 2020 seine bisherige Strategie bestätigt und beschlossen, rasch eine gezielte Verlängerung oder Ausweitung von Unterstützungsleistungen zu prüfen. Mit der Fortführung und der gezielten Optimierung der bisherigen Strategie sollen die Beschäftigung erhalten, Löhne gesichert, Selbstständige aufgefangen und Insolvenzen aufgrund von Liquiditätsengpässen verhindert werden.
Le 1er avril 2020, le Conseil fédéral a réaffirmé la stratégie adoptée jusqu’à présent et décidé d’examiner rapidement l’opportunité d’une prolongation ou d’une extension ciblée des mesures de soutien. Grâce à la poursuite et à l’amélioration ciblée de la stratégie actuelle, il entend préserver les emplois, garantir les salaires, soulager les indépendants et éviter que des entreprises confrontées à des problèmes de liquidités ne se retrouvent en situation d’insolvabilité.
Am Montag, 30. März 2020, nahm Bundesrat Guy Parmelin an der ausserordentlichen virtuellen Sitzung der G20-Handelsminister zur Corona-Krise teil. Die Minister kamen überein, dass ein funktionierendes Handelssystem die wirtschaftliche Erholung unterstützen soll und keine Massnahmen ergriffen werden, die die Wertschöpfungsketten behindern.
Le lundi 30 mars 2020, le conseiller fédéral Guy Parmelin a participé à la séance virtuelle extraordinaire des ministres du Commerce du G20 consacrée à la crise du coronavirus. Les ministres sont convenus qu’un système commercial opérationnel doit soutenir la reprise économique et qu’aucune mesure ne doit être prise qui entraverait les chaînes de création de valeur.
Der Bundesrat hat am 25. März 2020 beschlossen, eine Bewilligungspflicht für die Ausfuhr von medizinischer Schutzausrüstung einzuführen. Die entsprechende Änderung der COVID-19-Verordnung 2 tritt am 26. März 2020 um 00.00 Uhr in Kraft. Ausnahmen von der Bewilligungspflicht bestehen für Ausfuhren in den EU- und EFTA-Raum.
Der Bundesrat hat am 25. März 2020 weitere Massnahmen zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen der Ausbreitung des Coronavirus beschlossen. Sie betreffen die Stellenmeldepflicht, die Arbeitslosenversicherung, die Kurzarbeitsentschädigung und die berufliche Vorsorge. Die neuen Massnahmen zugunsten der Arbeitnehmenden führen zu geschätzten Mehrkosten für die Arbeitslosenversicherung im Betrag von rund 600 Millionen Franken pro Monat.