Empirische Analyse des Zeitpunktes schweizerischer Direktinvestitionen in Osteuropa
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Die Studie untersucht die Eigenschaften der Unternehmen, die als Erste in einen sich neu oeffnenden Markt investieren. Fuer den ersten Investor bestehen gewisse Vorteile (first-mover-advantages), die einen moeglichst fruehen Eintritt in den Markt nahe legen. Andererseits fuehrt die politische und wirtschaftliche Unsicherheit in Osteuropa zu einem Anreiz, die Investitionsentscheidung hinauszuzoegern, um von den Erfahrungen der anderen zu profitieren. Die Einflussfaktoren fuer die Wahl des Zeitpunktes der ersten Direktinvestition in Osteuropa werden anhand der Daten von rund 1000 Industrieunternehmen aus der Schweiz geschaetzt. Die Ergebnisse zeigen, dass grosse und international erfahrene Unternehmen aus dem Konsumgueterbereich einen fruehen Markteintritt bevorzugen. Zudem werden Direktinvestitionen, die auf den lokalen Markt ausgerichtet sind, frueher getaetigt als Investitionen zur Ausnutzung der niedrigen Arbeitskosten.
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