Supply Chain Management, Produktion und Logistik

Analyse des Entscheidungsprozesses zur Lösung entsorgungslogistischer Problemstellungen in Industrieunternehmen. Ergebnisse einer Unternehmensbefragung. Arbeitspapier zur Logistik Nr. 13. Fachgebiet Unternehmensführung an der Technischen Hochschule Darmstadt

Zukunft des Netzwerkmanagements - Neue Herausforderungen in der Supply Chain

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Durch die Erweiterung der klassischen Betrachtungsebenen des Supply Chain Managements können neue Aufgabenfelder identifiziert werden. Es handelt sich dabei um das Financial Supply Chain Management und das Supply Chain Relationship Management. Die Zielsetzung einer netzwerkbasierten Betrachtung ist die Ableitung von Möglichkeiten zur Messung des Wertbeitrags der Logistik im Allgemeinen und von Massnahmen auf der sozialen und institutionellen Ebene im Besonderen. Neben der Vorstellung der Betrachtungsebenen von Supply Chains wird daher mit dem Supply Chain Cycle eine Möglichkeit zur Abbildung der Zusammenhänge zwischen den einzelnen Ebenen vorgestellt.

Management der "finanziellen" Supply Chain - Ergebnisse einer Expertenbefragung

Impact of additive manufacturing on supply chain network structures –an exploratory case study analysis

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Purpose: This paper demonstrates that additive manufacturing (AM), as a technological driver, has the potential to change the structural composition of entire supply chains. The research comprises a first, systematic analysis about the impact of AM on the network structures in engineer-to-order supply chains.

Research Approach: The paper pursues an inductive research approach. Building on contingency theory as well as on general systems theory, and using extensive case studies from the medical industry, the implications of AM technology adoption on supply chain configurations are explored. The scope of the supply chains considered during the empirical analysis encompasses suppliers (i.e. material or machine suppliers), the focal firms (i.e. medical device manufacturers), and their customers (i.e. business customers and consumers). The qualitative investigations focus on the potential effects on the composition of the supply chain members, the structural dimensions of the network, as well as the different types of business process links across the supply chain. Contingency variables are identified, which constitute the context of supply chain configuration.

Findings and Originality: The findings underpin that AM can be regarded as a technological driver for SCM. It is shown how AM technology adoption in engineer-to-order production may impact the network structure of supply chains. Not only the composition of the supply chain members and the structural dimensions of the network are likely to be altered due to AM technology usage, but also the types of business process links among the different agents. The research suggests that the effects of AM on supply chain configuration are context-dependent, with endogenous and supply chain-related factors being relevant groups of contingency factors.

Research Impact: The study provides novel insights in the supply chain implications of AM, a still widely unexplored research field. It constructs a conceptual framework, which visualizes different context-dependent deployment alternatives for AM in engineer-to-order supply chains.

Practical Impact: The findings could influence managerial decision-making concerning new manufacturing processes. Companies should be aware that switching to AM may create a need to reconsider the design and the firm’s positioning within the supply chain.

Procurement Capabilities and Supplier Social Standard Compliance

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This study investigates the influence of a buyer’s procurement capabilities on suppliers’ compliance with the three most pressing labor issues: working time, compensation, and health and safety. The findings suggest that supplier selection positively influences the upholding of working time and compensation requirements at suppliers’ sites while supplier development has no significant effect on suppliers’ compliance with any of the three social concerns. Health and safety is not affected by any of the procurement capabilities which may explain why suppliers often do not achieve full compliance with a social standard despite that buyers increasingly invest resources for this purpose.

Financial Supply Chain Management : Neue Herausforderungen für die Finanz- und Logistikwelt

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In diesem Beitrag wird ein theoretischer Bezugsrahmen zum Financial Supply Chain Management erarbeitet. Es wird gezeigt, dass durch die Entwicklungen im Unternehmensumfeld die Notwendigkeit für ein Management der Financial Supply Chain gegeben ist. Dabei erfahren im Zuge der Weiterentwicklung des Supply Chain Managements die Institutionen aus der Finanzdienstleistungsbranche, die Unternehmensfunktionen Investition, Finanzierung und Rechnungswesen sowie die finanzwirtschaftlichen Strom- und Bestandsgrössen eine neue Bedeutung. Mittels einer funktionalen, institutionalen sowie finanzwirtschaftlichen Sichtweise werden die relevanten Schnittstellen zwischen den einzelnen Akteuren und Funktionen der Finanz- und Logistikwelt aufgedeckt. Mit der Kenntnis dieser Schnittstellen und Interdependenzen eröffnen sich den Unternehmen in der Financial Supply Chain neue Möglichkeiten, den Shareholder Value zu steigern, das Nettoumlaufvermögen zu senken sowie neue Formen der Kapitalverwendung und des Kapitelbedarfs zu nutzen.

Integration akquirierter Unternehmen aus Sicht der Logistik

Umweltschutz und Logistik. Eine Analyse der Wechselbeziehungen aus betriebswirtschaftlicher Sicht

Transportlogistik-Netzwerke unter der Lupe

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"Nu mal Butter bei die Fische": Dieser handfesten Aufforderung kommen die TU Darmstadt und Danzas Euronet jetzt in Sachen Transport-Netzwerke nach.
Eine aktuelle Studie soll die Vorteile und Potenziale herausarbeiten.

Netzwerke in der Transportlogistik : Eine Studie über Potenziale und Zukunftsaussichten in der Neugestaltung von Transporten im Komplettladungssegment

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Der Markt für logistische Dienstleistungen ist in den letzten Jahren zunehmend vielfältiger und dynamischer geworden. Seinen Anfang nahm diese Entwicklung Mitte der 1980er Jahre, als im Rahmen von EG-weiten Schritten zur Harmonisierung der Wettbewerbsbedingungen im Strassengüterverkehr in Deutschland ein tiefgreifender Deregulierungsprozess in Gang gesetzt wurde. Meilensteine in diesem Prozess stellten die Tarifaufhebung zum 1. Januar 1994 und die Kabotagefreiheit im EU-Strassengüterverkehr zum 1. Juli 1998 dar.

Mit dem Ende des regulierten Marktes begann für die Logistikunternehmen eine neue Zeit, die bis zum heutigen Tag durch einen zunehmenden Wettbewerbs- und Konzentrationsdruck geprägt ist. Auf Grund dieser Entwicklung empfängt der Markt aber auch positive Impulse, in dem die Marktteilnehmer gezwungen werden, ihre Unter¬nehmen strategisch neu zu positionieren und ihre Leistungsportfolios weiterzuentwickeln. Aus einfachen Speditionsunternehmen werden qualifizierte Spezialdienstleister oder kompetente Komplettanbieter. Es scheint kein Tag zu vergehen, an dem sich Logistikdienstleister nicht über neue "Value-added"-Services Gedanken machen, mit denen sie ihre logistischen Kernleistungen anreichern könnten, um sich von ihren Wettbewerber zu differenzieren. Zusätzliche Impulse liefert die anhaltende Bereitschaft der Unternehmen, die Wertschöpfungstiefe weiter zu verringern und logistische Leistungen an qualifizierte Dritte fremd zu vergeben. Kehrseite der wachsenden Fremdvergabe ist eine verstärkte Fragmentierung der Wertschöpfungskette, so dass derzeit in Fachkreisen das Thema der Steuerung unternehmensübergreifender Beschaffungs- und Distributionsnetzwerke diskutiert wird. In diesem Zusammenhang fallen Schlagworte wie "Supply Chain Collaboration" oder der "Fourth Party Logistics Provider" (4PL). Auch wenn die Praxis diesen Überlegungen eher skeptisch gegenübersteht und eine Realisierung fraglich erscheint, ist das Thema "Kooper¬ationen und Vernetzung" in aller Munde.

Für Logistikdienstleister ergibt sich daraus die Chance Netzwerklösungen zu erarbeiten, mit denen den Bestrebungen vieler Unternehmen (Kunden) Rechnung getragen wird, Synergien durch eine verstärkte Kooperation der Supply Chain zu realisieren. Für die Verlader ergibt sich aus solch integrierten Transportnetzwerken Kosteneinsparungspotenziale, Serviceverbesserungen und ein deutlicher Abbau der Ressourcen zur Planung und Koordinierung der Transporte.

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