Université de St-Gall - Schools of Management

Positivierte Aufgaben- und Nutzungsinteressen von nationaler Bedeutung - Bestandesaufnahme im neuen Energierecht des Bundes

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Der Ausbau der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien ist ein wichtiger Pfeiler der Energiestrategie 2050 des Bundes. Der Bau und Betrieb von Kraftwerken steht indessen regelmässig in Konflikt mit ebenso legitimen Anliegen des Natur- und Heimtatschutzes. Die rechtlichen Hürden, die ein entsprechendes Projekt zu überwinden hat, sind dadurch in der Regel hoch. Das für den Kraftwerksbau und -betrieb relevante Planungs- und Umweltrecht1 ist nun nicht nur gespickt mit offenen Normen und weiten Handlungsspielräumen,2 ZBJV 2017 - S. 582 sondern auch in sich selbst ein Feld mit handfesten Interessenkonflikten. So sieht, wer ein Kraftwerk bauen und betreiben will, sein Vorhaben regelmässig nicht nur mit zahlreichen Vorschriften aus diversen Sachgesetzen konfrontiert, sondern früher oder später auch einer behördlichen, nicht selten auch gerichtlichen Interessenabwägung unterzogen. Zur Interessenabwägung ist zu schreiten, nachdem die übrigen, vorab zu berücksichtigenden Sondernormen in die Erwägungen eingeflossen sind. Sie umfasst folglich nur noch den danach verbleibenden Raum und wird gängigerweise in drei Schritte aufgeteilt: (1) Ermittlung der betroffenen Interessen, (2) Beurteilung bzw. relative Gewichtung dieser Interessen und schliesslich (3) möglichst umfassende Berücksichtigung der betroffenen Interessen im Entscheid, im Konfliktfall entsprechend dem zuvor ermittelten Gewicht (illustrativ: Art 3 RPV3), wobei die Stufe 2 und 3 ineinander fliessen.

Distributional preferences in probabilistic and share contests

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We analyze Nash equilibria of probabilistic and share contests where players have distributional preferences. If players are sufficiently similar, distributional preferences create multiple equilibria. For the case of only mildly heterogeneous players, equilibrium effort can be lower as well as higher than effort exerted by players with selfish preferences. These findings can explain the following three anomalies observed in empirical tests of probabilistic and share contests: the large variance of effort levels (overspreading), individual spending that exceeds the Nash-equilibrium prediction (overspending), and aggregate spending that exceeds the value of the prize (overdissipation). If players are sufficiently heterogeneous, the game has a unique equilibrium that is more egalitarian than the selfish Nash equilibrium. It turns out that the less talented competitor may win the larger share of the prize if his inequality aversion is sufficiently strong. We analyze how the equilibria evolve if the number of players becomes larger and how sequential moves influence behavior. Two new insights follow from the analysis of the sequential-move game. First, sequential moves act as a coordination device in case of multiple simultaneous equilibria, and second, inequality aversion of the more egalitarian player can be used as a commitment device for low effort. This effect can reverse the conventional wisdom that the underdog should lead.

Tepco wäscht sich von der Atom-Schuld rein : Katastrophe in Fukushima (Kommentar)

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ein Beitrag von Stefan Schultz und Heike Sonnberger, Hamburg und Fukushima, mit Kommentaren von Thomas Beschorner

Lernen und Wirken in anderen Lebenswelten : Entwicklungsperspektiven des Corporate Volunteerings (Interview)

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Freiwilliges Engagement von Mitarbeitenden oder Führungskräften
in einem sozialen Kontext ist in aller Munde. In der Unternehmenspraxis
formieren sich dazu unter dem Schlagwort "Corporate
Volunteering" fortwährend neue Formen der Kooperation, die von
einer hohen Dynamik und Expansion geprägt werden. Doch gerade
in dieser Aufbruchsstimmung ist es notwendig, das Konzept
weiterzudenken.

Fair Trade: Kaffeetrinken und Gutes tun : Wirtschaftsethiker suchen die Verbindung von Moral und Konsum (Radiointerview)

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Mehr Ethik in der Wirtschaft! Aufforderungen dieser Art richten sich meist an Unternehmen, seltener an Konsumenten. Dabei kann ethisches Wirtschaften nur im Doppelspiel beider Seiten gelingen. Das Kulturwissenschaftliche Institut Essen hat in einer Konferenz die Rolle der Konsumenten in den Blick genommen, die dabei nicht nur gut wegkamen.

Ein Beitrag von Kersten Knipp. Mit Kommentaren von Ludger Heidbrink, Michael Assländer und Thomas Beschorner.

Fifa bangt um Geld und Ehre : Skandalverband (Kommentar)

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Die Fifa wird trotz der Wiederwahl Joseph Blatters nicht mit einem blauen Auge davonkommen. Das Milliardenunternehmen, das wie ein Verein geführt wird, muss seine Struktur umkrempeln, um die Korruption zu bekämpfen. Gelingt dies nicht, steht nach Ansicht von Experten die Existenz des Verbands auf dem Spiel.

Ein Beitrag von Kristian Klooss. Mit Kommentaren von Thomas Beschorner.

Der Artikel ist [http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,766145,00.html hier online] verfügbar

Ein gefährliches Buch? Der Freitag-Community, 9.9.2015.

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Der Sammelband "Ökonomie und Gesellschaft - Zwölf Bausteine für die schulische und ausserschulische politische Bildung" (2015), herausgegeben von Bettina Zurstrassen, wird rezensiert. Aufgrund einer zwischenzeitlichen Intervention der Arbeitgeberverbände, wies das Bundesinnenministerium die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) an, die Sammelpublikation nicht mehr zu vertreiben.

Online unter: [https://www.freitag.de/autoren/thomas-beschorner/ein-gefaehrliches-buch]

Wie viel Kritik ist erlaubt? : Politik versus Wirtschaft (Kommentar)

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Für Politiker sind Megaveranstaltungen wie der ESC in Aserbaidschan und die WM in Katar Anlass, mehr Demokratie zu fordern. Deutsche Unternehmen hoffen jedoch auf Grossaufträge - und geraten schnell zwischen die Fronten.

Ein Beitrag von Mathias Brüggmann mit Kommentaren von Thomas Beschorner

Social Freezing : Das gefährliche Verhätscheln der Mitarbeiter (Kommentare)

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Betriebs-Kita und Eizellen-Einfrieren sind nur einige der vielen Angeboten, mit dem Firmen Fachkräfte anlocken. Doch die scheinbar harmlosen Annehmlichkeiten können gravierende Auswirkungen haben.

Ein Beitrag von Flora Wisdorff mit Kommentaren von Thomas Beschorner.

Der Artikel ist [http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,766145,00.html hier online] verfügbar

Managerausbildung in der Moralfalle : Nach den Krisen an Finanzmärkten und in Chefetagen suchen Hochschulen Ideen, um auch ethische Werte zu vermitteln (Kommentare)

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