Université de St-Gall - Schools of Management

Business-ethical thinking-patterns of managers. An empirical study

Sicht der Wirtschaftsethik: Der unternehmensethisch kompetente Aufsichts- und Verwaltungsrat

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Durch den Fall des einstigen «Eisernen Vorhangs» (auch in den Köpfen!) und den seither beschleunigt voranschreitenden Globalisierungsprozess ist eine Entwicklung in Gang gekommen, deren Folgen noch nicht vollständig absehbar sind, die jedoch zweifellos ein verändertes Verhältnis von Politik und Wirtschaft mit sich bringt. Die grossen Freiräume, die die Globalisierung geschaffen hat, fordern nicht nur politische, sondern in erster Linie wirtschaftliche Eliten dazu heraus, ihre Verantwortung vermehrt wahrzunehmen. Die Wirtschaft braucht Freiräume, wenn sie ihre Kreativität entfalten können soll. Diese Freiheit jedoch muss in allen skizzierten Dimensionen verantwortlich genutzt werden, sonst gefährdet sie sich selber und auch «die freie Marktwirtschaft».

Nachhaltig gute Unternehmensführung - worum es geht

Zur Ethik der Kooperation in Organisationen

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'Funktionierende' zwischenmenschliche Kooperation beruht immer auch auf normativen Grundlagen: auf einem Ethos der Kooperation. Ungeachtet dieses universalen kulturellen Tatbestands hat die moderne Organisations- und Managementlehre das Koordinationsproblem in komplex-arbeitsteiligen Organisationen lange Zeit (sozial-)technologisch konzipiert: als Problem von Organisations-und Führungstechnik. Seitdem die Grenzen sozialtechnologischer Versuche des 'Herbeiorganisierens' funktionierender Kooperation erfahrbar und ihre (unternehmens-)kulturellen Voraussetzungen als betriebswirtschaftlich relevant erkannt werden, wächst auch das Interesse an zeitgemässen ethischen Orientierungslinien für die organisatorische Gestaltung betrieblicher Kooperation. Der vorliegende Beitrag begnügt sich nicht damit, ethische Forderungen an die Organisations- und Führungspraxis von aussen anzulegen. Vielmehr wird der Frage nachgegangen, wie ein modernes Ethos der Zusammenarbeit mit den Funktionserfordernissen leistungsfähiger Organisation vermittelt werden kann: Die Ethik der Kooperation kann heute nur durch funktionsrationale Organisationskonzepte hindurch zur Geltung kommen - nicht gegen diese. Im ersten Teil sind zunächst tragfähige Leitideen eines zeitgemässen Ethos der Kooperation zu entfalten. Dazu wird eine anthropologisch-kulturgeschichtliche Perspektive eingeführt, die zugleich der Klärung des erwähnten Vermittlungsproblems dient. Im zweiten Teil werden realistische, d.h. den gegenwärtigen ökonomischen Erfordernissen entspringende Potentiale einer kooperationsethisch aufgeklärten Organisationsgestaltung erkundet und betriebswirtschaftlich begründet. In diesem Rahmen werden schliesslich im dritten Teil drei systematische Aspekte einer kooperationsförderlichen Organisationsphilosophie sowie einige dementsprechende Gestaltungsprinzipien zur Diskussion gestellt.

Zum Primat der Politik vor der Logik des Marktes

Umstrittenes Universitätssponsoring

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[Lead] Welchen Anforderungen müssen ausgewogene Sponsoring-Verträge an Universitäten genügen? Zu unterscheiden sind wissenschaftsethische, finanzielle und organisatorische Kriterien.

Online-Version: http://www.nzz.ch/meinung/debatte/umstrittenes-universitaetssponsoring-1...

Der unternehmensethisch kompetente Aufsichts- und Verwaltungsrat

Ökonomische Momente der Dienstleistungsrationalisierung - historische und systematische Begründungen

Sozialökonomische Gestaltbarkeit des ISDN-Büros

Neue Perspektiven der Dienstleistungsrationalisierung. Ergebnisse einer Entwicklungsstudie zur sozialökonomischen Gestaltbarkeit von Büro und Verwaltung

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