Marketing

Mitarbeiterassoziationen als Treiber der Arbeitgeberattraktivität

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Der viel zitierte amerikanische Organisationspsychologe Benjamin Schneider bemerkte bereits vor über 20 Jahren, dass Organisationen in allererster Linie soziale Gruppen sind und dass es folglich die in einer Organisation arbeitenden Menschen sind, die die Organisation für neue Mitglieder attraktiv machen (vgl. Schneider 1987, S. 436). Die heutige Recruiting-Praxis vieler Unternehmen scheint ihm Recht zu geben. So wirbt z.B. die Deutsche Telekom unter dem Motto vom „Kommilitonen zum Kollegen“ mit prototypischen Studenten als Berufseinsteigern, die sich laut Anzeigentext bewusst für eine Karriere bei der Deutschen Telekom entschieden haben. Auf der Karriere-Website von IKEA stellen sich ausgewählte Mitarbeiter wie Rene vom Kundenservice Österreich oder Verkaufsmitarbeiterin Ingeborg aus Kanada unter der Rubrik „Menschen bei IKEA“ vor und erzählen von sich selbst und ihrer Arbeit. Die Deutsche Bank versucht junge Talente mit einer Vielzahl unterschiedlicher Veranstaltungen wie „Business Lunches“, „Classroom Trainings“, „Networking Events“ oder „Senior Management Exposures“ zu locken, in deren Mittelpunkt stets die Begegnung mit den Mitarbeitern der Bank steht. Die Beispiele machen deutlich, dass die Zeiten, in denen man zukünftige Kollegen am ersten Arbeitstag oder allenfalls beim Vorstellungsgespräch kennenlernte, vorbei sind. Vielmehr muss heute davon ausgegangen werden, dass Jobsucher bereits in einem frühen Stadium des Rekrutierungsprozesses konkrete Vorstellungen von den Mitarbeitern eines Unternehmens entwickelt haben, die über den Erfolg einer Arbeitgebermarke mitentscheiden

Kulturraumtypische Marken : Fallbeispiele zur Markenpositionierung und Markenkommunikation

Employees, Negative Publicity, And Co-Workers : A Case Of Uncertainty Reduction?

Buyer Monitoring by Tipping as an Instrument to Ensure Service Quality

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The evaluation of intangible, personalized service is a challenge for employers. Marketing researchers evaluate the employees' performance by focusing on motivational control methods. This study identifies four motives underlying the tipping behavior. These motives are verified in a comprehensive survey regarding their significant effects on the tip amount. The emotional component is analyzed in addition to the rational decision process. There is empirical evidence that tipping as long as it is a rational decision represents an evaluation of human behavior, thus service quality. This finding justifies tipping as a buyer monitoring instrument to evaluate and reward intangible, personalized service.

You Sexy Thing: Product Design as a Source of Product Gender and Product Value

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Product personality research has indicated that products possess gender. The origin of product gender has not been completely comprehended. This research presents product design as a source of product gender. Drawing on evolutionary psychology and on qualitative workshops with designers, the effect of product design on product gender is analyzed on the dimensions of form (size, shape, line), color (tones, contrast, reflection) and material (texture, surface, weight) using three products (shoes, fragrance, glasses). The research further emphasizes the relevance of product gender by showing in a second study that strong product gender leads to a positive effect on product value. Keywords: product design, product personality, product gender, product value.

Brand Communication Based on Brand Gender

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A core task of marketing is the enhancement of brand equity. This is significantly influenced by brand personality. A person's most prominent characteristic is his or her gender. Pronounced masculinity or femininity is perceived as particularly attractive. This article transfers this phenomenon on to brands. First, the determinants that make a brand masculine or feminine are examined. The results of two surveys show that the consistent application of speech, design, and personal communication lead to the desired brand gender, and that the more pronounced the perception of this gender is, the great- er the brand equity.

Same Same but Different: The Moderating Role of Brand Gender and Product Gender on Brand Relationship Quality

Sex Matters: Die positive Wirkung des Marken- und Produktgeschlechts

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Konsumenten ordnen Marken und Produkten intuitiv Geschlechter zu. Durchgeführte Studien verdeutlichen, dass das Design von Marken und Produkten das wahrgenommene Marken- und Produktgeschlecht beeinflusst und dass ein sehr weiblich oder sehr männlich ausgeprägtes Geschlecht wiederum zu einem positiven Gesamterlebnis für den Konsumenten führt.

"Pink it and Shrink it" ("Färbe es pink und verkleinere es") ist eine unter Designern bekannte Redewendung, um männlich wirkende Produkte in weiblich wirkende Produkte umzugestalten. Auch Konsumenten genügt meist ein kurzer Blick, um Produkte als weiblich oder männlich zu kategorisieren. Ein bekanntes Beispiel ist die Marke Coca-Cola des gleichnamigen Konzerns. Das Unternehmen hat die Submarken Light und Zero entwickelt, um mit der silbern designten Light-Variante weibliche Kunden und mit der schwarz designten Marke Zero das männliche Kundensegment anzusprechen. Es wird deutlich, dass Konsumenten sowie Designer implizit auf Design-Prinzipien zurückgreifen, die es ihnen ermöglichen, das Geschlecht einer Marke oder eines Produkts zuzuordnen beziehungsweise zu gestalten. Die Marketing-Literatur hat erkannt, dass Marken (Grohmann 2009) und Produkte (Allison et al. 1980) ein Geschlecht besitzen, und hat Einflussfaktoren dieser Geschlechterzuschreibung analysiert, beispielsweise das Geschlecht der Kundengruppe oder der Werbeperson für Produkte (Iyer/Debevec 1989) und die Wahl des Namens für Marken (Klink 2003). Das Design als möglicher Einflussfaktor wurde dabei bisher nicht berücksichtigt.
Welche Designausprägungen lassen eine Marke oder ein Produkt weiblich
oder männlich wirken? Welche Auswirkung hat diese Assoziation der Weiblichkeit bzw. Männlichkeit auf das Erlebnis mit der Marke oder dem Produkt? In einem Zeitalter der Marken- und Produktüberflutung des Konsumenten ist diese Fragestellung relevant mit dem Ziel, ein positives Marken- und Produkterlebnis zu schaffen, und wird in diesem Beitrag beantwortet.

Consumer Perception of Brand and Product Gender: An Empirical Investigation of the Effects on Consumer Response and Behavior

Sales Driven Company: Internal Prerequisities, Competencies, and Performance Consequences

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