Investitionen und Finanzierung

Beitrags- oder leistungsorientierte Vorsorgepläne ? : Zur zweckadäquaten Behandlung der Personalvorsorge in der Jahresrechnung des Unternehmens gemäss IAS 19

Description: 

Unter Zurückdrängen der massgeblichen wirtschaftlichen Betrachtungsweise erfolgt eine überwiegende Zuordnung auch der Pläne mit Beitragsprimat zu den leistungsorientierten Plänen, selbst wenn die Wahrscheinlichkeit für über die Beiträge hinausgehende künftige Ressourcenabflüsse am Bilanzstichtag gar nicht gegeben ist.

BB-Kommentar: Urteil des FG Mecklenburg-Vorpommern vom 21.4.2004 1 K 356/01, Auch im Falle eines Betriebsgebäudes ist Betriebsbereitschaft i.S.d. § 255 Abs. 1 HGB inhaltsgleich mit wesentlicher Verbesserung i.S.d. § 255 Abs. 2 HGB

BB-Kommentar: Urteil des FG Mecklenburg-Vorpommern vom 16.8.2005 2 V 17/05, Bilanzierung von Zuckerrübenlieferungsrechten beim Unternehmenserwerb

BB-Kommentar: FG-Urteil zu "BIAO": Heranziehung von IAS zur Auslegung der Jahresabschlussrichtlinie

BB-Kommentar: BFH-Urteil vom 9.2.2006 IV R 33/05, Rückstellung wegen Patentverletzung auch ohne Kenntnis des Verletzten

BB-Kommentar: BFH-Urteil vom 25.3.2004 IV R 35/02, Bildung einer Rückstellung für Recycling von Bauschutt bei behördlicher Überprüfung der zeitnahen Verarbeitung zulässig

BB-Kommentar: BFH-Urteil vom 23.2.2005 I R 9/04, Kein passiver RAP bei Aufhebung eines für eine bestimmte Laufzeit begründeten Schuldverhältnisses gegen Entschädigung

§§ 269-270 HGB: Bildung bestimmter Posten

Folgeabschätzung einer Einführung von "Smart Metering" im Zusammenhang mit "Smart Grids" in der Schweiz: : Schlussbericht vom 5. Juni 2012

Description: 

Das vorliegende Smart Metering Impact Assessment untersucht die Kosten und Nutzen unterschiedlicher Smart-Metering-Einführungsszenarien für die Schweiz. Als Grundlage für die Analyse dienen insgesamt 30 Interviews mit Vertretern aus Wissenschaft, Industrie, Akteuren der Energiewirtschaft und weiteren Stakeholdern sowie eine Auswertung von Smart-Meter-Pilotprojekten und der aktuellen Literatur. Ausgewiesen werden direkte und indirekte Kosten und Nutzen sowie wettbewerbliche, makroökonomische und ökologische Effekte der Einführungsszenarien. Das interdisziplinäre Projektteam hat dazu verschiedene computergestützte Modelle eingesetzt.

Das Impact Assessment zeigt, dass eine flächendeckende Einführung von Smart Metering aus volkswirtschaftlicher Sicht rentabel ist: Die Geräte- und Installationskosten verursachen im Zeitraum 2015 bis 2035 Mehrkosten von 1 Mrd. CHF. Den Mehrkosten stehen Stromeinsparungen bei den Endkunden von 1.5 bis 2.5 Mrd. CHF gegenüber. Das relativ grosse Lastverschiebungspotenzial führt nur zu geringem Nutzen, während das relativ kleine Effizienzpotenzial zu grossem Nutzen führt. Von der flächendeckenden Einführung von Smart Metern profitieren in erster Linie die Endkunden (Haushalte sowie Dienstleistungs- und Gewerbebetriebe). Beim heutigen Regulativ wären für die Netzbetreiber und Energielieferanten bzw. Stromproduzenten die Kosten höher als der Nutzen. Für die Wirtschaft erwarten wir leicht positive Impulse. Zugunsten einer möglichst flächendeckenden Einführung von Smart Metering sprechen auch die Stimulierung des Wettbewerbs, die vermiedenen externen Kosten und die Bedeutung von Smart Metering für die Energiestrategie 2050.

Ein neues Steuerrecht für die Schweiz: Ökonomische Grundlagen und Grundzüge der rechtlichen Ausgestaltung

Description: 

Gutachten zuhanden der Schweizerischen Vereinigung für Steuerrecht, September 2000.

Seiten

Le portail de l'information économique suisse

© 2016 Infonet Economy

RSS - Investitionen und Finanzierung abonnieren